zeitis[t!]

12. Juni 2021 geschrieben von Roland

Rollbar

Der Terrassentisch aus Holz steht idealerweise, wenn er nicht benutzt wird, möglichst weit unter einem Dach, damit Sonne und Regen ihm weniger anhaben können.

Zum Draußen sitzen steht er aber mindestens soweit draußen, sprich weg von einer Wand, dass Mensch daran sitzen kann und auch das Aufstehen keine Schwierigkeiten macht.

Das führt dazu, dass der Tisch in Bewegung ist, rein wenn nicht genutzt, raus wenn genutzt.

Wenn man mindestens zu zweit ist, hebt man den Tisch kurz an und stellt ihn an der Zielposition wieder ab.

Ist man jedoch alleine, wird es schon schwieriger. Entweder alleine anheben, was unter Umständen schmerzhaft für das Kreuz werden kann, oder man schleift den Tisch über den Boden, was, je nach Terrassenbelag, dem Tisch und / oder dem Boden nicht gut tut.

Die Zeit ist gekommen den Tisch aufzumotzen.

Zwei Möbel-Seitenrollen werden mit je zwei Holzschrauben seitlich an der einen Seite des Tischfußes so verschraubt, dass die Rollen in etwa soviel überstehen wie die zum Ausgleich auf der anderen Seite anzubringenden 'Filz-Gleiter'.

Damit kann der Tisch bequem und sogar einhändig in die 'Parkposition' gelotst werden.

Allerdings: Auf den Tisch setzen sollte man sich vielleicht nicht mehr. Es wäre möglich, dass die Rollen oder die Befestigung am Holz das nicht mehr tragen.

Mit Metalltischbeinen klappt das vermutlich nicht so ohne weiteres.

Etiketten:

Lebenskniff, Mach es selbst, Optimalismus